Die Geschichten und Werke anderer zu lesen ist schön; aber noch interessanter ist, sein eigenes Buch zu schreiben (Wlaschitz Roland)
Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,
einen wunderschönen Sonntagmorgen!
Jede(r) von uns hat schon sicher öfters Bücher gelesen, das bekommen wir doch so in der Schule vorgeschrieben. Darin verewigen sich mehr oder weiniger intelligente, mitteilungsinteressierte Schriftsteller und Autoren, die ihre Gedanken und Erlebnisse einer bestimmten Lesergemeinde mitteilen möchten. Das kann sehr informativ, lehrreich, spannend und darüber hinaus entspannend sein, weil wir ja sonst nichts besonders tun müssen, als eine Seite nach der anderen umzuschlagen und den geistigen Inhalt in uns aufzunehmen. Wir können auch in anderer Hinsicht von manchen Menschen und ihren Handlungen begeistert sein, schauen aber nur zu, weil wir uns einfach nicht trauen, unser eigenes, schlummerndes Potential freizusetzen und zu leben.
Manchmal spürt man jedoch den richtigen (Zeit-)Punkt, ab dem man selber Initiativen setzen sollte, um entweder seine eigene Gedanken zu Papier zu bringen oder sie zumindest in neue Aktivität umzuwandeln. Das kann ein Tagebuch sein, eine Sammlung von Ideen oder die Dokumentation seiner Erlebnisse. Die ist oft genauso spannend wie fremde Ritter- und Heldensagen. Und wenn man schon nicht schreiben möchte bzw. sich schriftstellerisch nicht so begabt fühlt; Mut zu haben, seine Bedürfnisse anzuerkennen und seine eigene Lebensgeschichte zu schreiben, sollten wir zumindest haben. Wir leben nur einmal.
Ich wünsche dir, dass es auch dir gelingt, deine (geistigen) Fußabdrücke zu hinterlassen – ich werde bei meinen bevorstehenden dreiwöchigen Kur auch wieder daran arbeiten!
Herzliche Grüße