Zorn und Ärger sind keine guten Ratgeber, aber manchmal notwendig, um einen neuen Weg einzuschlagen (Roland Wlaschitz)
Liebe Mentalistin, lieber Mentalist, einen wunderschönen Sonntagvormittag!
Emotionen sind das Salz in der Suppe unseres Lebens. Sie halten uns lebendig und spiegeln zugleich unsere Seele wider. Gefühle zuzulassen und zu zeigen ist aber nicht jedermanns Sache, da gehört schon oft viel Mut und Selbstbewusstsein dazu. Manchmal wäre es jedoch für uns und die Umgebung angenehmer, bestimmte negative im Zaume zu halten, vor allem, wenn wir ohne Vorankündigung nach außen explodieren und dadurch unser Gegenüber irritieren. Das kann dann zu gezwungenermaßen nachträglichen Erklärungen und Entschuldigungen führen.
Wut, Zorn und Ärger drücken aber auch unsere innersten Überzeugungen aus. Sie auf Dauer zu unterdrücken, ohne ihre Berechtigung zu hinterfragen, schadet unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden. Da kann uns beim genauem Hinspüren und Hineinhören plötzlich bewusst werden, dass wir eigentlich schon seit längerer Zeit in unserem Leben etwas verändern müssten, auf das sie uns hinweisen möchten. Vor allem, wenn wir uns auch schon vorher um eine friedvolle Auseinandersetzung und Lösung im Inneren bemüht haben. Ich wünsche dir, dass du immer erkennst, wann und wie dir deine negativen Gefühle auch nützen können!
Herzliche Grüße